Am Samstag hatte der HC Malters gegen BSV Borba Luzern die erste Saisonniederlage zu verzeichnen. Zu Spielbeginn sah es allerdings gar nicht danach aus. Der HCM startete gut und setzte sich mit 8:4 ab. Erst nach der Startviertelstunde fand der Liganeuling besser ins Spiel. Mit der 18:15 Pausenführung gab sich Beni Stalder nicht zufrieden. Zu viele Tore musste man dem Gegner nach seinem Geschmack zugestehen. Daran änderte sich auch in der zweiten Hälfte nichts. Was der HCM in der Defensive zeigte, konnte nur selten mit Ovation gewürdigt werden. In der Offensive liess man in der entscheidenden Phase gute Torgelegenheiten ungenutzt, so dass man in der letzten Viertelstunde dauernd einem Rückstand hinterher rannen musste. Während die Stadtluzerner einen Gang höher schalteten, verharrte der HCM im Stand-Gas-Modus. Die Borbaner erwischten den besseren Abend. Für den HCM ist die 32:34-Niederlage keine Tragödie, vielmehr ein Weckruf. Wer 32 Tore schiesst, müsste das Spiel eigentlich gewinnen. Wer es trotzdem nicht tut, weiss wo er sich zu steigern hat.  In der Abwehr gilt es am nächsten Samstag in dem so wichtigen Spiel gegen Muotathal, welche bisher lediglich zwei Verlustpunkte aufweisen, in der Verteidigung eine Schippe drauf zu legen. Ein Sieg ist notwendig, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. Die siegreich gestalteten Heimspiele gegen den genannten Gegner in vergangenen Jahren sprechen zuversichtlich, dass gegen den Gruppenzweiten Punkte zu holen sind. Der HCM hofft auf eine lautstarke Unterstützung.