Damen 1
Damen 1 | Teamgeist und Nervenstärke: Der HC Malters auf Kurs Richtung Finalrunde
Der Start in die Partie war gezeichnet von technischen Fehlern und einigen Fehlwürfen auf beiden Seiten. Während die Malterserinnen die eine oder andere Chance erfolgreich verwerten konnten, gelang es den Mythen-Shooters erst in der 8. Spielminute, ihr erstes Tor zu erzielen. Dank einer aufmerksamen und effizienten Verteidigung des HC Malters und einer hervorragenden Leistung von Sarina Zihlmann im Tor, fiel es den Gegnerinnen schwer, zu Torchancen zu kommen und diese schliesslich erfolgreich zu verwerten. Die Malterserinnen zeigten viel Dynamik im Angriff und erspielten sich ihre Chancen geduldig. Die Spielauslösungen wurden fertig gespielt und die finalen Chancen wurden genutzt und mehrheitlich erfolgreich verwertet. Der HC Malters konnte sich in der 18. Spielminute mit sieben Toren von den Mythen-Shooters absetzen. Vor der Pause schlichen sich beim HC Malters wieder mehr Fehler ein und viele Chancen konnten nicht mehr erfolgreich verwertet werden, was den Gegnerinnen ermöglichte, ihren Rückstand bis zur Pause auf vier Tore zu verkürzen.
Der HC Malters liess sich von den positiven Emotionen aus der ersten Hälfte tragen und konnte eine konstante Angriffs- und Verteidigungsleistung zeigen. Bereits in der 38. Spielminute setzten sich die Malterserinnen mit acht Toren von den Gegnerinnen ab. Der weitere Spielverlauf war vergleichbar mit der ersten Hälfte der Partie. Auf beiden Seiten schlichen sich phasenweise Fehler ein, Torchancen konnten nicht erfolgreich verwertet werden und einige Zeitstrafen wurden ausgesprochen. Die Mythen-Shooters kämpften sich zeitweise wieder auf vier Tore heran, konnten diesen Rückstand jedoch nicht weiter verkürzen. Die Malterserinnen zeigten während 60 Spielminuten eine geschlossene und souveräne Teamleistung, feierten jede gute Verteidigungs- und Angriffssituation und konnten das Spiel schliesslich mit einem Endstand von 31:25 für sich entscheiden.
Die zwei Punkte auf dem Konto des HC Malters waren wichtig und bringen die Spielerinnen ein Stück näher an die Finalrunde. Definitiv entschieden ist jedoch noch nichts, weshalb auch am letzten Spiel der Vorrunde gegen die Handballerinnen aus Emmen mindestens ein Punkt erspielt werden muss.
Geschrieben von Larissa La Scalea