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Herren 1

Herren 1 | Nach hartem Kampf zum knappen Auswärtssieg

Am vergangenen Wochenende trat der HC Maltersauswärts gegen die SG BSV Borba Luzern/TV Horw an und sicherte sich in einem nervenaufreibenden Duell einen knappen 27:28-Erfolg.

Wir starteten fulminant in die Partie. Dank einer starken Passqualität und hervorragenden Abschlüssen konnten wir uns bereits in den ersten acht Minuten einen deutlichen Vorsprung von sechs Toren erarbeiten. Unsere Abwehr stand stabil, und vorne nutzten wir nahezu jede Chance konsequent. Doch leider gelang es uns nicht, dieses hohe Niveau über die gesamte erste Halbzeit zu halten.

Nach der Anfangsphase ließ unsere Konzentration nach, und die Fehler häuften sich. Unsicherheiten in den Pässen und weniger präzise Abschlüsse ermöglichten es der SG BSV Borba Luzern/TV Horw, wieder ins Spiel zu finden. Auch unsere Abwehr verlor an Stabilität, wodurch der Gegner zum Ausgleich kam. Kurz vor der Halbzeit konnten wir uns jedoch noch einmal aufrappeln und mit einem knappen 15:17 in die Pause gehen.

Nach der Halbzeit taten wir uns erneut schwer. Die Gastgeber kamen besser aus der Kabine und schafften es, wieder auszugleichen. Von da an entwickelte sich ein hart umkämpftes, ausgeglichenes Spiel, bei dem keine Mannschaft mehr als ein Tor Vorsprung herausspielen konnte. Es war ein Krimi, in dem jeder Angriff und jede Abwehraktion entscheidend war.

30 Sekunden vor Schluss lagen wir mit einem Tor vorne und hatten den Ball in unseren Händen. Unser Ziel war klar: den letzten Angriff ruhig und sicher auszuspielen. Doch ein unglücklicher Ballverlust brachte die Gastgeber 15 Sekunden vor Schluss noch einmal in Ballbesitz. Sie leiteten sofort einen Gegenstoß ein, der uns den Sieg hätte kosten können. Doch mit vollem Einsatz gelang es uns, den entscheidenden Pass im allerletzten Moment mit den Fingerspitzen abzufangen und damit den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten.

Dieser Sieg war ein hartes Stück Arbeit, aber genau solche Spiele schweißen uns als Team noch enger zusammen. Wir haben gezeigt, dass wir auch in schwierigen Situationen kämpfen können – und am Ende hat unser Einsatz den Unterschied gemacht. Jetzt heißt es, an den Fehlern zu arbeiten und mit diesem Schwung in die nächsten Spiele zu gehen. Zunächst steht allerdings die wohlverdiente Spielfreie Zeit über die Festtage an.