Nachdem das erste Damenteam des HC Malters am vergangenen Mittwoch gegen Basel eine 5-Tore-
Niederlage hinnehmen musste, war das Ziel für das Wochenende eindeutig: Wir wollten Revanche.
Das Spiel vom Mittwoch hatte gezeigt, dass wir durchaus das Potenzial haben, Basel zu schlagen. Mit
dieser Zielsetzung setzten wir unsere Reise am Samstag nach Basel fort, entschlossen, die zwei
Punkte mit nach Hause zu nehmen. Trotz einer kleinen Verspätung fanden letztendlich alle den Weg
in die Bäumlihofhalle, die sich an diesem Samstag eher wie ein Kühlschrank als eine Sporthalle
anfühlte - zumindest temperaturtechnisch.

Das Spiel begann ausgeglichen - auf jedes Tor folgte prompt das Gegentor. Bis zur Pause konnte sich
keine der Mannschaften einen klaren Vorsprung erarbeiten, daher gingen wir mit einem knappen
Rückstand von 12:11 in die Halbzeit. In der Kabine war die Ansage eindeutig: Wir sollten laufen, den
Zweikampf suchen, auf sichere Abschlüsse achten und in der Verteidigung gemeinsam agieren.
Nach der Pause setzte sich das ausgeglichene Spiel fort. In der 50. Minute konnte der HC Malters sich
jedoch mit 3 Toren ein wenig absetzen. Basel reagierte mit einem Timeout und unser Vorsprung
schrumpfte wieder. In der 55. Minute gelang den Baslerinnen schließlich der Ausgleich. In den letzten
5 Minuten schaffte es keines der beiden Teams, den Ball erneut im Netz des Gegners zu versenken
und so endete das Spiel mit einem 25:25. Dennoch konnte unser Damenteam damit einen weiteren
Punkt in der Finalrunde sammeln. Anzumerken ist, dass dies der erste Punkt in der Finalrunde ist,
welche die Baslerinnen abgeben mussten.
Nach dieser intensiven Woche mit drei Spielen in sieben Tagen nehmen wir das Training diszipliniert
wieder auf, um uns am nächsten Samstag, dem 22.2, in Zürich für die Niederlage im Cup im
vergangenen September zu revanchieren.