Von der ersten Minute an war klar, dass dies ein enger Match werden würde. Beide Teams agierten auf Augenhöhe, und jeder Fehler wurde sofort bestraft.

Die erste Halbzeit war ein ständiges Hin und Her, keine der Mannschaften konnte sich während des Spiels einen größeren Vorsprung erspielen als zwei Tore. Trotz zwei Mal 2 Minuten von Willisau, konnte Malters diese Überzahlsituationen nicht für sich nutzen und ließ einige Chancen liegen, was das Spiel weiterhin offenhielt.

Auch die zweite Halbzeit setzte den intensiven Schlagabtausch fort. Malters gelang es jedoch, im Verlauf der zweiten Hälfte die Oberhand zu gewinnen. Besonders in den entscheidenden Momenten bewies die Mannschaft Nervenstärke: Mehrere 7-Meter-Strafwürfe wurden sicher verwandelt, wodurch Malters immer knapp in Führung blieb.

Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg war die zunehmend stabilere Abwehrarbeit der Malterserinnen. Die Defensive von Malters stand kompakt und ließ kaum klare Torchancen zu.

Trotz der Bemühungen von Willisau, in den letzten Minuten noch einmal auszugleichen, erwies sich Malters als das effizientere Team und verteidigte den knappen 19:18-Vorsprung bis zum Abpfiff.